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Solospiele:

Der Gesamtwert aller Karten beträgt 240 Punkte. Eine Partei braucht also zum Sieg mehr als 120 Punkte. Hat nun ein Spieler so gute Karten, daß er sich zutraut, allein mindestens 121 Punkte zu erreichen, entschließt er sich zum Solospiel, d, h., er spielt ohne Partner gegen drei Mitspieler. Dabei sollte er jedoch möglichst hohe (beide Kreuz- Damen) und möglichst viele (8 bis 10) Trumpfkarten auf der Hand haben. Ob der Solospieler das Recht zum Ausspielen hat, muß vorher vereinbart werden. Hier die verschiedenen Arten von Solospielen.

Farben- Freiwilliges oder Lust-Solo-der Solospieler sagt zu Beginn des Spiels seinen Alleingang an. Da er eine von seiner Kartenkonstellation günstige Farbe zur Trumpffarbe bestimmen kann, kündigt er z. B. ein ”Herz-Solo” an. Neben Herz gelten Damen und Buben nach wie vor als höchste Trümpfe, die üblichen Karotrümpfe fallen weg.

Stilles oder heimliches Solo – der Solospieler gibt seine Absicht nicht bekannt, so daß die Mitspieler sie erst nach mehreren Stichen bemerken. Auf jeden Fall sollte der Solospieler beide Kreuzdamen besitzen, die er natürlich lange zurückhält. Hat er nur eine Kreuzdame auf der Hand und wird die andere im Laufe des Spiels ausgespielt, muß er sein Solo offenbaren.

Muß- oder Zwangs-Solo - vor Beginn einer Spielrunde wird vereinbart, daß jeder Spieler bis zu einem festgesetzten Zeitpunkt ein Solo gespielt haben muß. Wann er sich dazu entschließt, bleibt jedem überlassen, zögert er jedoch zu lange, wird er ”vorgeführt”, d. h. zum Solospiel gezwungen trotz schlechter Karten. Auch diese Art Solospiel muß vor Beginn angesagt werden. Wie beim Skat kann man bei den Solospielen ”Kontra” geben, wenn ein Mitspieler am Sieg des Solospielers zweifelt. Das ”Re” des Solospielers zeigt an, daß er dennoch an seinen Sieg glaubt.

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